Oktober Interview Dr. Mario-Max Prince Schaumburg-Lippe Newswire Interview
Interview mit Dr. Max Prince SCHAUMBURG-LIPPE
"Doktor 100%. Eine gute karitative Idee wird bei Schaumburg-Lippe immer einen Unterst�tzer finden"
2005 hatte Dr. Max Prince Schaumburg-Lippe in New York City sein karitatives Musikprojekt "Prince Max Music" vorgestellt. Inzwischen ist viel passiert, sein karitatives Engagement wurde analysiert. Wo es steht und in welche Richtung es sich entwickeln wird. Dr. Schaumburg-Lippe sprach dar�ber, wie es 2006 und 2007 weitergeht.
Seit Jahren z�hlen sie zu den Fixstartern wenn es um karitatives Wirken geht. Welche Projekte werden Sie in Zukunft verfolgen?
Max Prince Schaumburg-Lippe: Die einzelnen T�tigkeitsbereiche haben mir gezeigt, f�r welche Zielgruppen und Zielorte mein Engagement f�r hilfsbed�rftige Menschen die meisten Chancen bietet. Auf dieser Basis haben wir f�r jeden Hilfsbereich Priorit�ten gesetzt. Wir sprechen dar�ber, welche Initiativen mit h�chster Dringlichkeit weiterverfolgt werden und welche Projekte mehr Zeit haben.
Welchen Initiativen haben Sie Priorit�t einger�umt? Was passiert mit den Vorschl�gen, die keine Priorit�t haben?
Max Prince Schaumburg-Lippe: Ich helfe im Schutzbereich "Kinder", der Kinderkrebshilfe mit Tantiemen aus einem Lied "Prince Max singt" und den Erl�sen aus einer Veranstaltung. Ein weiteres tolles und ganz neues Projekt hilft Sch�lern. Es ist von Inge Baronin von Gecmen-Waldeck ins Leben gerufen worden. Im Kunst und Kultur Bereich unterst�tze ich Musiker mit Quincy Jones. Besonders den armen, alten und kranken Opfern der Flutkatastrophe in New Orleans. Das sind die K�nige des Jazz die sich selbst nicht helfen k�nnen. Auch das Landestheater in Salzburg ist eine tolle Institution deren Ballett, Talenten mit Stipendien zu Weltkarrieren verhilft. F�r alle Ideen, die zus�tzliche Spender erfordern, muss besonders gek�mpft werden. Mittel gibt es nur, wenn die Bev�lkerung davon �berzeugt wird, dass dieses Projekt besonders dringlich oder besonders aussichtsreich ist. Aber eine gute Idee wird bei mir und durch meine Hilfe immer eine Realisierungschance haben.
Was genau ist ihre Aufgabe dabei?
Max Prince Schaumburg-Lippe: Kompetent Ideen umsetzten und Menschen zu zeigen wie wichtig jede einzelne Person ist. Jede Person oder Institution die ich �berzeigen kann gutes zu tun ist ein Erfolg. In der heutigen Zeit wird alles auf Plausibilit�t gepr�ft. Ich rege Neues an, erkl�re die Vorteile und starte Kooperationen. Ein wichtiger Aspekt ist, ob die Ideen auf andere L�nder �bertragbar sind. Das senkt den Projekt-Nachfolgeaufwand erheblich, gerade wenn es um Projekte, PR-Umsetzung oder die konkrete Durchf�hrung geht. Ein Beispiel sind die Benezifveranstaltungen f�r die Flutopfer von New Orleans. Durch hohe Qualit�t und die Moderation von Bill Cosby kann ein hochwertiges Publikum zu einem Spendenvolumen von 1 Million US-Dollar gebracht werden. An einem Abend in einem Saal. Die internationale Koordination ist deshalb weiter voranzutreiben und solchen Beispielen zu folgen.
In welcher Weise?
Max Prince Schaumburg-Lippe: Ich werde von Hilfsorganisationen als Messe der Ideen gesehen und genutzt. Da ich dies ehrenamtlich mache kann ich in klaren Worten sprechen. Wem es gef�llt, der nutzt es, und andere sollen es eben besser machen. Hauptsache es hilft!
H�tten sie als Kind gedacht, einmal so erfolgreich zu sein?
Max Prince Schaumburg-Lippe: Ich hatte das Gl�ck immer Riesen-Vorbilder zu haben! Meine leiblichen Eltern sind ein grosser Arzt und doppelter Doktor und meine Mutter eine Landtagsabgeordnete, Tier�rztin und Juristin. Meine Gro�mutter kommt aus einem Wiener Industriellenhaus und Leistung war immer gro� geschrieben. Als der liebe Gott mir auch noch meine Adoptivmutter schenkte, Helga Claire Lee Prinzessin zu Schaumburg-Lippe war das Gl�ck perfekt. Ihr war meine Bildung stets wichtig. Da ihr Vater die VARTA Batterien aufbaute und ein genialer Manager war, wurde ich f�r ausgezeichnete Pr�fungen mit Traumreisen belohnt. So absolvierte ich vier Studien unter der Woche und am Wochenende lernte ich Sprachen und L�nder kennen. Prinzessin Helga-Lee war eine weise, gro�e Frau.
Aber wie ging es mit "Charity" los?
Max Prince Schaumburg-Lippe: Das war als Wagner-Sch�ppl schon ein Riesending in meinem Leben. Ich war Pr�sident des LEO Clubs, das sind die jungen Vertreter der Lions. Machte mit den Medien Hilfsaktionen. Dann war ich f�r den Tierschutzverein aktiv und sammelte Stofftiere f�r die Kriegskinder des Kosovo. Wir hatten das ganze Haus bis zur Decke bef�llt, bis endlich der Lastwagen mit den Herzensgeschenken f�r die Kinder in die Kriegsgebiete abfuhr.
Wie gehen Sie mit der Ber�hmtheit um?
Max Prince Schaumburg-Lippe: Mit der habe ich fr�h zu leben gelernt. Schon als Politiker-Sohn war ich beim Muttertag, oder bei Festen der Familie und anderen Gelegenheiten als "Sohn" in der Zeitung. Dann als Charity Mann und Leo-Pr�sident oder Vorstandsmitglied der Jungen Industrie erstmals selbst. Und nun halt als Frontmann f�r weltweite karitative Vorzeigeprojekte. Aber trotz all dem beruflichen Umgang mit Medien f�r die karitativen Dinge, lasse ich mir meine Privatsph�re nicht nehmen. Wenn es sein muss auch mit gerichtlicher Hilfe.
Was ist das Geheimnis ihres Erfolges?
Max Prince Schaumburg-Lippe: Ich mache Dinge die offensichtlich das Eis zwischen Generationen und Kontinenten brechen konnten. Das hatte ich gar nicht versucht, denn es ging mir immer nur um die jeweilige Sache. Es ist einfach irgendwie passiert, und das �berall. Ich habe gearbeitet und das gemacht was ich gut fand. Von da an verbreitete sich meine Message in aller Herren L�nder an jene, die so f�hlen und denken wie ich. Also nach dem Motto: Von nichts kommt nichts!
Wie hat sich ihr Leben dadurch ver�ndert?
Max Prince Schaumburg-Lippe: Mein Leben an sich lasse ich einfach nicht ver�ndern. Ich ziehe mein Ding durch und helfe unersch�tterlich Menschen in Not. Leider ist es ein bisschen schwieriger geworden, meine Freunde und die Familie zu treffen. Sonst ist mein Privatleben das gleiche geblieben. Wenn Neider auf Grund von durch Arbeit erlangter Anerkennung, wieder mal eine Schmutzkampagne machen, hat sich deren Wert f�r mich stark ver�ndert: Es m�ssen sich nur die genieren die falsche Dinge sagen, nicht ich, das falsche Dinge gesagt werden. Und eine Oscar-Preistr�gerin sagte so sch�n, als ich ihr mein Leid wegen falscher Boulevard-Zeitungsartikel klagte: Welcome to fame...
Sie haben in den vergangenen Monaten so viel gutes getan und daf�r viele Preise und Anerkennung erhalten, ist Ihnen das wichtig?
Max Prince Schaumburg-Lippe: Nein, ich wei� �berhaupt nicht, wie viele Danksagungen ich erhalten habe. Wenn ich einmal Zeit habe dar�ber nachzudenken ist klar, dass ich zu wenig arbeite und mehr tun m�sste. Das wichtigste ist ein Kumpel zu bleiben. Ich bin immer auf dem Boden geblieben, so muss man im 21. Jahrhundert in meiner Position sein.
Wie geht es dieses Jahr nun weiter?
Max Prince Schaumburg-Lippe: Ich habe Salzburg wieder zu einer Art Schaltzentrale gemacht. Ich arbeite mit vielen Leuten an verschiedenen Projekten. Und ich arbeite nat�rlich an meinen laufenden Charities. Ich bin so aufgeregt, wieder Menschen bewegen und mit neuen Producern an neuen Veranstaltungen arbeiten zu k�nnen.
Viele Prominente verstecken ihre Partner vor der �ffentlichkeit, ist das notwendig?
Max Prince Schaumburg-Lippe: Ich halte mich generell f�r einen eher offenen Menschen, was sowohl meine Arbeit, meine Musik, als auch �ffentliche Auftritte betrifft. Ich glaube, dass man eine gro�e Privatsph�re braucht, doch ein Verstecken der Freundin kommt auch nicht in Frage. Nat�rlich breite ich nicht mein ganzes Privatleben aus, das geht ja auch keinen etwas an. Aber wenn ich mit meiner Freundin wo bin, sollte es auch mir erlaubt sein, mit ihr die Stra�e entlangzuschlendern und ihren Namen ganz offen zu nennen. Das macht ein normales Privatleben aus. Ich bin wie gesagt sehr offen, aber es gibt Grenzen. Und solange man diese nicht �berschreitet, bin ich freundlich. Aber wenn jemand diese Grenzen �berschreitet, indem er meinetwegen Fotos von mir in meiner Privatsph�re macht, oder falsche Dinge behauptet, respektiere ich ihn nicht mehr.
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